Kleiner Wasserschaden oder doch nicht so klein?

Nach dem Wasserschaden geht es langsam wieder voran. Was ist bisher geschehen? Am 29. Juli 2023, während unseres Grillfests, fegte ein Unwetter über uns hinweg.

Innerhalb kürzester Zeit stand die gesamte Wiese mehrere Zentimeter unter Wasser. Nachdem das Unwetter vorübergezogen war, klarte der Himmel auf, als wäre nichts geschehen. Doch die Realität sah anders aus. Ich erhielt eine Nachricht von Juliana, dass aus der Schlafzimmerdecke fließend Wasser austrat. Anfangs dachte ich, es sei nicht so schlimm, doch ich sollte eines Besseren belehrt werden.

Während des Sturms hatte ein Ast unser Dach getroffen und mehrere Ziegel verschoben. Durch den heftigen Regen drangen hunderte Liter Wasser durch dieses Loch und fanden ihren Weg durch das Mauerwerk ins Haus. So kam es zu fließendem Wasser an der Schlafzimmerdecke, was zunächst harmlos wirkte, sich aber als großer Schaden herausstellte. Ich meldete den Schaden der Versicherung, die jedoch über zwei Monate benötigte, um eine Trocknungsfirma mit der Schadensbehebung zu beauftragen.

Am 2. Oktober 2023, also mit zwei Monaten Verzug, begannen endlich die Trockenarbeiten. Die Schlafzimmerdecke wurde entfernt und Trockner aufgestellt. Auch in meinem Funkraum im Obergeschoss wurde die Wand geöffnet und Trockner installiert. Am Tag des Aufbaus hatte ich das Gefühl, dass die Trockenfirma den Schaden nicht ernst nahm. Die Trocknung dauerte 14 Tage. Ein Mitarbeiter kam nach dieser Zeit, baute alles ab und behauptete, es sei trocken.

Doch ich hatte am Morgen des Abbaus festgestellt, dass unter dem nicht entfernten Laminat noch Wasser stand. Ich zeigte dies dem Mitarbeiter, der unbeirrt seiner Meinung blieb und abzog. Daraufhin verfasste ich einen Beschwerdebrief an die Firma. Am nächsten Morgen kam ein anderer Mitarbeiter, begutachtete die Situation und setzte die Trocknung fort, nachdem er einen Großteil des Laminats entfernt hatte. Das war im Dezember 2023.

Ende Dezember bemerkte ich Verfärbungen an der Küchenwand und kontaktierte erneut die Trockenfirma. Anfang Januar stellte ein Mitarbeiter fest, dass auch auf dieser Seite des Daches Ziegel verschoben waren und weiterhin Wasser eindrang. Der Schaden war klein und fiel nicht sofort auf, doch kontinuierlich lief Wasser ins Mauerwerk.

Im März wurde die Holzdecke in der Küche entfernt und darunter fand sich alles mit schwarzem Schimmel überzogen. Die Trockenmaschinen liefen erneut 14 Tage, um die Feuchtigkeit zu beseitigen.


Am 5. Februar 2024 musste ich alles abbauen, um mit den Renovierungsarbeiten beginnen zu können. Den Funkraum räumte ich in mehreren Tagen aus.

Am 15. März kamen endlich die Handwerker und begannen mit der Renovierung.

Im Funkraum wurden die beschädigte Wand und der Boden großflächig erneuert. Den Rest renovierte ich selbst, um den Raum komplett zu erneuern. Eine Herausforderung war die Zimmerhöhe von über 8 Metern, die das Streichen der Decke erschwerte. Doch das Ergebnis kann sich sehen lassen. Im April wurden meine Möbel geliefert. Das Schlafzimmer wurde von der Transportfirma aufgebaut, den Funkraum richtete ich selbst ein. Dies dauerte über eine Woche, und ich bin immer noch dabei, alles wieder anzuschließen.

Screenshot

Das Ganze nimmt Gestalt an. Ein Plakat vom ILW, an dem ich teilgenommen hatte,

und eine Landkarte, die ich letztes Jahr auf dem Flohmarkt erstanden hatte, fanden ihren Platz.

Endlich sieht es wieder aus wie ein Zuhause. Eigentlich wie zuvor, nur mit einigen kleinen Veränderungen, wie zum Beispiel: Der Mess- und Lötplatz steht jetzt nicht mehr mitten im Raum.

Eine weitere Änderung ist der neu gestaltete Kabeldurchbruch. Die Kabel sind ordentlich montiert und mit Steckverbindern versehen, sodass sie jederzeit geändert werden können. Die Verbindung zum Tisch und den Geräten erfolgt über eine Kabelbrücke, die das Daruntergehen ermöglicht.

Ich habe auch eine digitale Weltzeituhr gebastelt.

Das Gästezimmer und Flur in denen ich alle Geräte gestellt hatte, wollen nicht leer werden. Aber ich bin zuversichtlich, dass ich das in den nächsten Tagen bewältigen werde.

Im Rest des Hauses geht es ebenfalls voran. Das Schlafzimmer ist fertiggestellt, mit neuem Boden, Wänden und Decke. Auch neue Matratzen wurden für die Betten angeschafft.


auch Lucky Ecke haben wir neu gemacht

und weil wir gerade dabei sind wird der Rest von Haus auch noch Renoviert hier bin ich dabei den Flur und die Treppe zu machen

Die Treppe wird noch eine Weile brauchen, bis sie fertig ist. Das Abschleifen dauert extrem lange, da ich vieles von Hand machen muss, weil dort keine Maschine hinkommt

Den Flur werde ich ein bisschen im USA-Stil gestalten, da ich noch Sheriff- und Amerikanische Polizeiabzeichen sammle

Den Schaukasten hatte ich mal auf dem Flohmarkt gekauft und habe ihn für meine Abzeichen verwendet


Die Trockenfirma hatte nach der Trocknung der Versicherung einen Kostenvoranschlag für die Wiederherstellung der Küche und den restlichen Teil meines Funkraumes gesendet, die daraufhin einen Gutachter schickte, um die Schadenhöhe zu ermitteln.

Ich hätte dies eigentlich zu Beginn erwartet, nicht nachdem drei Viertel der Arbeiten abgeschlossen waren.

Nun, der Gutachter hatte soweit alles, was gemacht wurde, und auch die Arbeiten, die noch anstehen, für gut befunden und hat der Versicherung mit einer kleinen Einschränkung mitgeteilt, dass alles in Ordnung ist. So habe ich dann Mitte April die Genehmigung von der Versicherung erhalten, die weiteren Arbeiten in Auftrag zu geben.

nun

weiter Infos folgen sobald verfügbar !

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